Oldtimer und exklusive, klassische Autos sowie amerikanische Muscle Cars der 60 und 70er Jahre in hoher Qualität. An- und Verkauf von Resto. Mod. und Survivor.
Für unsere lieben Kunden
Einige unserer Kunden möchten gerne sehr seltene Autos und auch schöne Wertanlagen.
Dabei liegt der Focus nicht so sehr auf dem Preis sondern eher auf der Qualität,- genau unser Stil.
Es ist auch auffallend, dass gerade besonders viele Sammler europäischer Autos jetzt auf den Ami kommen. Langsam verzieht sich der Schmuddel und Zuhältergeruch aus der Amiszene und inzwischen kann man sich mit einer schönen C2 oder einem Shelby auch auf Treffen hochwertiger Autos sehen lassen.
Und der Trend geht immer mehr zu guten Autos. Die Rüben werden billiger weil die die sich nur etwas billiges leisten konnten müssen jetzt Miete und Strom und Lebenshaltungskosten stemmen und haben kein Spaßgeld mehr. Deshalb sind die so-la Autos kaum noch an den Mann zu bringen während kluge Beobachter der Oldtimerszene bemerkt haben während viele Super und Hypercars keinen Wertzuwachs und in der unteren Preisklasse also unter 250 Scheinen eher Wert einbüßen sind die guten amerikanischen Pendants sehr stabil und gesucht.
Wir haben jetzt für Sammler schon 8 Autos gefunden und die werden im geschlossenen LKW von Fachpersonal quer durch USA zu uns nach Florida transportiert.
Hier kommen einige direkt auf das Schiff bzw. in den Hafen und 4 davon gehen hier zur Restauration in die Werkstatt.
Schaut den LKW und welche Schätze wir haben
Euer NR Classic Team
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Neueinsteiger bei starken US Cars
Danke für das viele Lob auf meine ersten Ausführungen.
Deswegen jetzt Teil 2.
Naja denkt doch jeder, Was will der noch ? Ich habe doch schon über 20 Jahre den Führerschein und kenne mich leistungsstarken Autos aus.
Das ist aber was ganz anderes.
Unsere Supersportwagen haben ABS, ESP, ASR etc. und Stabilitätsprogram und evtl. sogar 4- Radantrieb mit millisekundenschnellen schnellen Eingreifen bei instabilen Fahrsituationen.
So und jetzt steigen wir in einen Muscle car aus den 60ern ,- wir wissen wie man ihn anlässt,- und los.
Wir fahren ein Auto, dessen Fahrwerk in der Regel (wenn nicht kaputt) erheblich besser war als bei europäischen Pendants aus den 60 ern weil es mit 3 bis 4 mal soviel PS klarkommen musste. Wie überlegen die USA Fahrzeuge waren? Schaut 2 bis 3 Mal den Film LeMans 66 an und danach wisst ihr wo die schnellsten Sportwagen herkamen.
Aber trotzdem ist es ein Fahrwerk von 65 und Reifen auch aus der Zeit und das ist der viel größere Unterschied. Keine Felgen mit einer dünnen Schicht Gummi ( Auch Semislicks) sondern Ballonreifen von 1960.
Und jetzt wiegt der Muscle car von 1965 oft nicht mal 1500 Kilo und die Boliden von heute mit 400 oder mehr PS selten unter 2 Tonnen.
Und was macht der 6,5 oder 7,5 Liter Muskelprotz von Motor mit dem Auto?
1.) Die Muscle cars mit den großen Motoren, ich spreche nicht von Big Block, den gabs nur bei Chevi. Aber alle Hersteller hatten große Motoren.
Alle großen hatte zwischen 6,5 und 7,5 Liter Hubraum einige sogar bis 8,5.
Man kann an fast jeder Stelle burn out machen und die Reifen in Rauch aufgehen lassen,- sieht einfach aus ist aber gefährlich.
Wir haben erst letztes Jahr eine wunderschöne Chevelle von einem versierten Fahrer reparieren müssen.
Die Muscle Cars haben eine Differenzialsperre, aber nicht die vom Hochleistungscomputer 2024 in millisekunden angesteuerte Sperre, nein,- ein mechanische und die macht auf oder zu.
Zu heisst beide Räder drehen sich gleich schnell und wenn man exact gerade aus fährt auf ebener Strecke ok,- aber wenn eine leicht Kurve oder Unebenheit ist. Dann ist bei zu viel Power die Sperre zu und das Können des Fahrers gefragt. Der Wagen verliert sofort!!!! Die Führung durch die hinteren Räder weil beide gleichzeitig keine Bodenhaftung haben. Das heisst in der Kurve tschüss,- schneller als man sehen kann.
Die Sperre wurde damals gemacht damit man auf einer guten Rennstrecke also Topfeben gut maximal beschleunigen kann.
Der Damals geübte und daran gewöhnte Fahrer wusste dies und dies verringerte die Gefahr einer ungewollten Drehung.
Deswegen empfehle ich nicht so versierten Fahrern, die damit keine Erfahrung haben oft lieber den nicht viel langsameren Smallblock von Chevi,- also in ner Chevelle oder Camaro, die sind wirklich nur auf dem Dragstrip langsamer, schon auf der Rundstrecke lastet der große Motor stark auf der Vorderachse und gleicht einen Großteil der Mehrleistung aus.
Ohne Sperre dreht bei zu viel Gas nur ein Rad durch, natürlich ein Nachteil auf dem Dragstrip, aber ein Vorteil in der Kurve weil das 2. getrennte Rad dennoch sauber durch die Kurve führen kann.
Ein großer Sicherheitsgewinn wenn der Gasfuß mal nicht vorsichtig ist.
2.) So und jetzt etwas ganz unvorstellbares für heutige Verhältnisse. Der Big Block mit viel Schwungmasse kann im Standgas das Auto richtig schön wackeln.
D.h. wenn man zügig voll aufs Pedal tritt zieht der Wagen durch das Drehmoment des Motors den Wagen leicht nach links,- das kommt nicht so plötzlich
Also steuert man intuitiv leicht dagegen.
Wenn man dann aber plötzlich vom Gas geht schnalzt der Wagen nach rechts Richtung Graben.
Das macht Deiner nicht? Dann hat er nicht die richtige Leistung.
Egal ob Mopar, Chevi oder Ford alle die gute Leistung haben machen dies.
Für erfahrene Fahrer ein kurzer Schrecken beim ersten mal und dann weiß er es, wer aber nicht darauf gefasst ist und nur Neuwagen mit Ökomotörchen gewöhnt der kann schon mal leicht von der Fahrbahn abkommen oder ins schleudern geraten denn kein ASR, etc.
Also nicht für jeden ist der große Motor erste Wahl, zum Cruisen tuts doch auch ein 5,7 Liter mit 300 PS oder?
3.) Und noch was. Alle Motoren von Damals haben keinen Drehzahlbegrenzer und somit keinen Schutz vor dem Überdrehen. Also wenn man keine Übung hat nicht mit einem teuren Big Block üben.
Nach zusammengenommen etwa 15 bis 30 Minuten Querfahren ist bei viele Fahrzeugen das Differenzial am Ende weil es dafür nicht vorgesehen ist. Driftfahrzeuge haben spezielle Diffs.
Immer daran denken, vor allem auch bei nasser Straße, die Reifen aus den 60 er Jahren und die müssen wir bei H-Zulassung fahren haben auf nasser Straße sehr schlechte Haftung.
Klar reparieren wir gerne auf Versicherungskosten nach Kostenvoranschlag, aber wir möchten das ihr alle gesund bleibt und lange lebt. 😉
Keine 3 Punkt Gurte und Airbags waren noch nicht erfunden.
Deswegen sollte man mit dem Oldtimer immer vorsichtig und vorausschauend fahren und dazu ist der kleinere 5,7 Liter Motor oft die bessere und günstigere Wahl.
Euer NR Classic Team
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Für die, die uns noch nicht kennen.
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